Buch
Der gezeichnete Hund

"Sie haben auf ein Wunder gehofft, das Wunder ist ausgeblieben. Was haben Sie jetzt vor? Ich will nicht mehr stören, sagte ich."
"Wo die Sprache aufhört, beginnt das Zeichnen." (Die Furche)
"Podhostnik bedient sich einer extrem reduzierten, verdichteten Sprache, auch die Schilderungen aus kindlicher Perspektive werden nie rührselig verklärt. Von diesen 100 Seiten ist keine Zeile Füllwerk, alles ist auf den Punkt formuliert. Hinter diesem schmalen Bändchen verblasst so manches aktuelle Mammutwerk." (titel Magazin)
"Der gezeichnete Hund ist geprägt von der Scheu, den Worten zu viel anzuvertrauen. Dass dieses Misstrauen in die Ausdrucksmöglichkeit nicht in Monotonie und Fadheit umschlägt, zählt zu den großen Vorzügen dieses kleinen Romans." (K.West)
Sekundärliteratur: Zwischen den Sprachen - Eine Analyse der Literarisierung der Mehrsprachigkeit, Amy Sutcliffe, 2012. Zur Masterarbeit

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