"… Der Kameramann aber, der in der Hierarchie der Filmcrew am unteren Ende zu stehen scheint, und aus dessen Sicht das Ganze geschildert wird, entwickelt über seine Arbeit im Reflex auf dieses Phänomen eine spezifische Form der Empathie. Man könnte von einer Demokratisierung des Blickes ausgehen ..." (Jan Kuhlbrodt, Literaturfunk) |
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"Es gibt diese durchgängige Ahnung von Gewalt in den Büchern von Thomas Podhostnik. In "Frame" wird sie etwa in einer märchenhaften Erzählung vom bernsteinfarbenen Insekt verkörpert, das den Kindern erscheint, wenn ihnen schlimmes bevorsteht." (Patrick Wilden, Dresdner Kulturmagazin) |
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"... Wir sehen also die Welt mit den Augen des Kameramanns, und fragen uns, was sehen wir? Was zeigt uns der Frame, ... und was zeigt er auch nicht ... Mich hat es beeindruckt, wie man auf so wenig Raum soviel erzählen kann. ..." (Bettina Baltschev, notabene, Podcast des Sächsischen Literaturrats) |
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