Buch Der falsche Deutsche
"Die einen werden eingeschlossen, die anderen aus, mein Freund." |
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"Es ist ein radikal subjektiver Blick, mit dem Thomas Podhostnik seinen Helden durch Kuba und vor allem Havanna reisen lässt. Abseits aller Touristenseligkeit beschreibt er die Stadt so zerfallen, "als hätte vor langer Zeit ein Krieg getobt", die Häuser als dunkel und feucht wie Ruinen. Obwohl man nicht viel über den Blonden erfährt, scheint es dennoch deutlich zu sein, dass er die schönen Seiten der Stadt nicht wahrnimmt, nicht wahrnehmen kann, weil das Negative sein Inneres widerspiegelt."
(FIXPOETRY) |
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"Bei aller Bild- und Sprachgewalt hält das Buch etwas Wichtiges fest: die eigentlichen Grenzen werden im Kopf gezogen. Um sie zu überwinden, braucht es kluge Romane, die sich allzu naheliegenden Klischees verweigern. Romane wie den von Thomas Podhostnik."
(MDR FIGARO) |
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Link zur Lesung bei der Leipziger Buchmesse 2016 |